04.10.2022

Rechnung und Zahlung in einem: DZ BANK ist strategischer Partner von neuer Request-to-Pay-Plattform

Ab dem kommenden Jahr bieten wir unseren Kunden eine neue Möglichkeit, Rechnungen zu bezahlen: Auf einer neuen Plattform wird dem Kunden über sein Konto eine Rechnung angezeigt, die er mit einem automatisch erstellten Zahlungsavis direkt bezahlen kann. Dahinter steht das europaweite Verfahren Request-to-Pay (RTP), das über die Whitelabel-Plattform PAYCY der PPI AG läuft. PPI ist ein Anbieter von Lösungen im Zahlungsverkehr. Die DZ BANK wird nicht nur erster Nutzer der Plattform sein, sondern sich aktiv an der Entwicklung der Plattform beteiligen, um ihren Kunden und den Genossenschaftsbanken den RTP-Service anzubieten.

Jährlich werden allein in Deutschland mehr als 32 Milliarden Rechnungen ausgetauscht, 50 Prozent davon sind an Privatkunden adressiert. Vor diesem Hintergrund hat die Idee hinter PAYCY enormes Potenzial, denn von einer digitalen Vereinfachung profitieren sowohl Firmenkunden als auch Privatkunden. Das gilt perspektivisch auch am Point-of Sale und beim E-Commerce. „Request-to-Pay baut die Brücke zwischen Rechnungsstellung und Zahlung und ermöglicht es uns als Bank, unseren Kunden völlig neue Dienstleistungen anzubieten“, sagt Thomas Ullrich. Die Plattform wird für alle Marktteilnehmer offen sein.

Request-to-Pay baut die Brücke zwischen Rechnungsstellung und Zahlung und ermöglicht es uns als Bank, unseren Kunden völlig neue Dienstleistungen anzubieten.

Thomas Ullrich, Vorstand Transaction Banking

Die komplette Rechnungsdatenverwaltung bei PAYCY erfolgt nach Daten- und Zahlungsverkehrsrichtlinien des Euroraums. Manuelle Aufwände bei der Rechnungsstellung können signifikant reduziert, Transparenz und Komfort bei der Bezahlung dagegen erheblich gesteigert werden. „PAYCY ist ein wichtiger Meilenstein für die digitale Transformation und die effiziente Umsetzung von Zahlungsverkehrsprozessen. Für Finanzinstitute bietet der neue Service die Möglichkeit, bei Zahlungen im Alltag wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken und zukünftig Zusatzleistungen anzubieten“, so Thomas Ullrich.   

Friederike Seliger

Friederike Seliger

Chef vom Dienst / Pressesprecherin